Hilfe bei Alkoholproblemen - Auszeit nehmen und „inneres Kind heilen“

Text: Daniel Hauenstein

Fakt ist, dass in Deutschland in etwa jeder zehnte massive Alkoholprobleme hat. Darüber hinaus gelten aktuell 1,8 Millionen als Alkoholabhängig.

Gesagt werden muss, dass ein Alkoholiker in der Regel nicht erkennt, dass er ein Problem hat. Es vergehen meist viele Jahre und dann bestimmt der Alkohol bereits das gesamte Leben.

Die drei Stufen zum Alkoholismus

 Stufe 1: das Problemtrinken

 Oft ist es die Langeweile oder aber schlechte Stimmung, die uns zum Alkohol greifen lässt. Hier steht im Vordergrund, dass eigentliche Problem im wahrsten Sinne des Wortes zu ertränken.

Erwähnt werden muss in diesem Zusammenhang, dass unsere Eltern oder Freunde bereits einen zu sorglosen Umgang mit Alkohol vorgelebt haben oder sogar noch vorleben.

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Unsere Annahme: Alkohol macht eine bessere Stimmung und Probleme geraten in den Hintergrund.

Stufe 2: die psychische Abhängigkeit

Immer dann, wenn der Griff zum Alkohol als Lösung eines Problems angesehen wird, befinden wir uns in der 2. Stufe, der psychischen Abhängigkeit.

Kein Wunder, denn der Alkohol verschafft Entspannung und alle Sorgen sind wie weggeblasen.

Stufe 3: die körperliche Abhängigkeit

Die letzte Stufe, nämlich die körperliche Abhängigkeit, ist erreicht, wenn unser Körper sogenannte Entzugserscheinungen zeigt. Diese äußern sich unter anderem durch innere Unruhe, Zittern sowie Angstgefühlen und oftmals auch Schweißausbrüchen.

Darüber hinaus können wir in dieser Stufe erst richtig funktionieren, wenn wir einen bestimmten Pegel erreicht haben.

Daran erkennst du, dass du unter Alkoholsucht leidest 

Hast du ein Alkoholproblem beziehungsweise leidest du schon unter einer Alkoholsucht, ist der Weg zurück in ein normales Leben zwar schwierig, jedoch nicht unmöglich! Nachfolgend die Signale, an denen du erkennst, dass du dringend Hilfe benötigst.

Deine Hilfe bei Alkoholproblemen kann im Übrigen mit einem Selbstfindung Seminar beginnen. Hier lernst du unter anderem, wie du eine Lebenskrise überwinden kannst und nicht mehr zum Suchtmittel Alkohol greifen musst.

Ein wichtiger Punkt, woran du erkennst, dass du ein Alkoholproblem hast ist, dass es eigentlich nicht mehr um den Genuss geht, sondern darum, dass du einen bestimmten Zustand (Entspannung) erreichen willst. Ein weiterer Punkt ist, dass dein Körper sich so an den Alkohol gewöhnt hat und du diesen Zustand nur mit immer mehr Alkohol erreichst.

Aber auch diese Punkte sprechen für ein Alkoholproblem:

• Der Alkohol wird versteckt
• Schuldgefühle nach dem Konsum
• Gedächtnislücken nach dem Konsum
• Zittern nach dem Aufstehen, welches durch den Konsum nachlässt
• Tägliches trinken von Alkohol
• Reaktionen des Umfelds auf den schwierigen Konsum

Wichtig!

Geringer aber regelmäßiger Konsum kann bereits zu nachhaltigen (körperlichen) Schäden führen! In der Medizin spricht man im Übrigen von einer Gefährdung, wenn ein Mann täglich mehr als 40 g Alkohol zu sich nimmt. Dies entspricht 3 Flaschen Bier beziehungsweise 0,5 Liter Wein oder aber 5 Schnäpsen.

Die Folgen können neben Schäden an der Leber auch Problem mit der Potenz und weiterem mehr sein.

Das kannst du dagegen machen das es nicht zur Alkoholsucht kommt.

Gönne dir eine Auszeit beziehungsweise einen Retreat und besuche eines unserer Selbstfindung Seminare. Denn Selbstfindung ist der erste Weg zur Besserung aller Probleme.

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