Wie kann ich mit  meiner Trauer umgehen?

Text: Daniel Hauenstein

Jeder wird es im Leben einmal erfahren, wie es ist, einen geliebten Menschen aus dieser Welt zu verabschieden. Durch den Verlust entsteht eine Lücke, diese innere Leere und die dadurch aufkommende Verzweiflung lässt den Trauernden in einer Schockstarre verharren. Die Bindung, das Vertrauen, der Halt ist auf einmal nicht mehr existent.

Die vier Trauerphasen und ihre Bedeutung

In Jeder Phase der Trauer durchlebst du unterschiedliche Gefühlsebenen und jede davon ist wichtig, denn sie tragen alle gleichermaßen zur Regeneration deiner Seelenwelt bei.
1.Phase
Während der ersten Phase des Trauerns fällt es dir schwer, den Zustand anzuerkennen und die Situation zu akzeptieren. Der Schmerz über den Verlust lässt dich in der Bewegungslosigkeit.

2.Phase
Die zweite Phase ist die schmerzhafteste, denn nun werden die Gefühle freigesetzt. Der Schmerz und die Trauer holen dich langsam aus der Schockstarre heraus. Den Gedanken und Gefühlen folgen körperliche Reaktionen, die dich zusätzlich körperlich belasten können.

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Viele Trauernde leiden unter Schlaflosigkeit und Unruhe, somit gerät der Körper aus der Balance. Dieser Abschnitt führt auch zum Retreat, dem Rückzug aus der Gesellschaft.

3.Phase
Es gibt Menschen, die lange in der zweiten Phase verharren, bevor sie sich stark genug fühlen, die dritte Phase der Trauerbewältigung einzugehen. In diesem Abschnitt bist du wieder in der Lage, deine Umgebung in deinen Lebensalltag einzubinden. Du öffnest dich Schritt für Schritt deinen Mitmenschen und fängst an neues Vertrauen herzustellen. Der Schmerz holt dich dennoch gelegentlich ein. Dein Körper findet wieder in sein Gleichgewicht zurück.

4.Phase
Die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, holt dich zunehmend aus deinem emotionalen, dunklen Verlies heraus. Du bist wieder in der Balance und somit in der Lage, deinen Alltag wie gewohnt fortzuführen. Viele Menschen fangen nun an sich umzustylen, suchen sich eine neue Beschäftigung, einen neuen Partner oder machen das, was sie schon immer einmal machen wollten.

Akzeptanz und Annahme - die Lebenskrise überstehen

Wenn du dir vorstellst, dass alles im Leben einen Sinn ergibt und der Tod im Kreislauf des Lebens eine wichtige Position einnimmt, dann kannst du die Situation besser ertragen. Halte dir vor Augen, dass alles Leben im ewigen Kreislauf, irgendwann an den vorbestimmten Zeitpunkt des Todes gelangt.

Aus religiöser Sicht, ist der Tod ein Neubeginn. Der Beginn eines neuen, anderen Lebens, bis zur Wiedergeburt oder dem Eintritt in das Paradies.

Auszeit nehmen - Der Weg zur Selbstfindung - Hilfe bei Trauer

Du kannst dein inneres Kind heilen, wenn du dir die notwendige Auszeit nimmst und dich intensiv mit dem Thema beschäftigst. Es ist wichtig, die Trauer anzunehmen damit sie verarbeitet werden kann. Lasse die Gefühle zu und versuche nicht, diese zu verdrängen, denn durch diese Emotionen, verarbeitest du den Schmerz.

Gerade bei diesem Problem,  hat sich gezeigt, dass das "I love me Prinzip" eine Ideale Hilfe und oftmals sogar die Lösung ist endlich frei zu werden. Meine  Erfahrung und die Feedbacks von hunderten vom Menschen die es Ausprobiert haben, beweisen dies ganz klar!

Der Besuch eines Selbstfindung Seminar, kann dir eine Anleitung geben, dein Leben neu auszurichten und dich für einen Neustart ins Leben vorbereiten. Hilfe bei Trauer, findest du auch in kirchlichen Einrichtungen und Beratungsstellen.

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